BOE PARKING
Westösterreichs größte Ladestation für Elektroautos
Westösterreichs größte Ladestation für Elektroautos in der Innsbrucker Tourist Center Tiefgarage eröffnet
BOE PARKING
Westösterreichs größte Ladestation für Elektroautos in der Innsbrucker Tourist Center Tiefgarage eröffnet
INNSBRUCK (2.7.2013). Zahlreiche namhafte Unternehmen Innsbrucks haben sich zusammengeschlossen, um gemeinsam einen weiteren Meilenstein zum Thema Elektromobilität zu legen. Das Vorzeigeprojekt beinhaltet vier Ladepunkte für Elektro- sowie Hybridfahrzeuge direkt bei der Einfahrt der Tourist Center Tiefgarage unter dem Hotel Hilton. Jeder Partner unterstützt dieses Projekt finanziell oder mit Sachleistungen und trägt damit gleichzeitig auch zu einer Verbesserung der Wohnqualität in der Innsbrucker Innenstadt bei.
Die Innsbrucker Kommunalbetriebe (IKB) als regionaler Stromversorger stellen die für den Ladevorgang benötigte Energie kostenlos zur Verfügung. IKB-Vorstandsvorsitzender DI Harald Schneider: „Wir unterstützen die Errichtung von Ladestationen, weil wir nach wie vor davon überzeugt sind, dass die Elektromobilität ein wesentliches Mittel zur Erreichung der Klimaziele ist. Gerade im urbanen Raum bietet die E-Mobilität neben der Umweltentlastung auch wesentliche Vorteile in Sachen Lärmschutz.“
Wie bereits in Großstädten wie Paris, London und Ländern wie China und Norwegen zu sehen ist, verschwimmen Arbeiten und Mobilität in der Stadt immer mehr. Elektromobilität nimmt dort bereits sichtbar zu und immer mehr Menschen sind mit dem Elektrofahrrad, Elektroroller oder Elektroauto unterwegs. Diesem Trend folgend wurde mit den Lademöglichkeiten in der Tourist Center Tiefgarage eine weitere Möglichkeit für kostenloses Laden für Einheimische und Touristen geschaffen.
In Österreich hat sich das Umweltministerium zum Ziel gesetzt, bis zum Jahr 2020 rund 250.000 Elektroautos sichtbar auf die Straße zu bringen. Umgerechnet auf Tirol wären das 30.000 Elektroautos und diese benötigen die geeignete Infrastruktur. Denn geladen wird zu 90 Prozent zu Hause oder in der Arbeit. Dies belegt eine Studie der TU Wien.
Den Partnern ist es ein Anliegen, Fahrzeuge mit alternativen Antrieben im innerstädtischen Bereich zu fördern, um so die Feinstaubbelastung wie auch die Lärmbelastung zu senken um somit die Stadt lebenswerter zu gestalten.
Um zu zeigen, dass Elektromobilität im Alltag erfolgreich eingesetzt wird, ist es den Partnern gelungen, die WAVE, die weltweit größte E-Auto-Rally nach Innsbruck zu lotsen. Die ca. 40 E-Fahrzeuge laden bei ihrem Zwischenstopp am 2.7.2013 am Landhausplatz zwischen 9 und 14 Uhr ihre Akkus wieder auf. In insgesamt zehn Tagen legen diese internationalen Teams zusammengerechnet rund 80.000 km zurück. IhreStrecke führt über Ungarn, Kärnten, Slowenien und die Grossglockner Hochalpenstrasse bis ins Engadin und durch die Rheintaler Energiestädte nach Zürich.
Für weitere Infos:
Ing. Roland Schwaiger, MBA Geschäftsführer ELECTRODRIVE TIROL GmbH
+43 676 836865204
oder
+43 512 502 5204
Statements der Partner
Mag. (FH) Patrik Pfurtscheller/Opel Linser „Ich habe mich an dem Projekt beteiligt, weil Auto-Linser Vorbild für die ganze KFZ-Branche sein will. Mit dem neuen Opel Ampera haben wir auch das alltagstauglichste Elektrofahrzeug am Markt, für welches wir ausreichend Ladestationen zur erfolgreichen Vermarktung benötigen. Mit solch verlässlichen Partnern (wie der BOE, Hypo, Zumtobel und der IKB bzw. ElectroDrive Tirol) macht man solche Projekte auch gerne.“
Ing. Wolfgang Sojer/Zumtobel Licht GmbH „Die Nachhaltigkeit, der sorgsame Umgang mit Ressourcen und der Umweltschutz generell sind zentrales Thema bei Zumtobel. Aus diesem Grund sehen wir uns verpflichtet im gegenständlichen Projekt, Vorbildwirkung zu zeigen und unseren Beitrag zu leisten!“
Dr. Rudolf Massimo/BOE „Für uns als führender Garagenbetreiber ist es wichtig die ökologische Weiterentwicklung des Individualverkehrs zu unterstützen, denn Verkehr ist Leben und Wirtschaft.“
Mag. Johannes Thurner/Hypo Tirol Bank „Als Bank mit regionaler Verwurzelung ist es uns ein Anliegen gesellschaftlich positive Entwicklungen, wie die Ökologisierung des Individualverkehrs in Innsbruck zu unterstützen.“
Ing. Wolfgang Rötzer/WK Tirol „Neben den schon am Markt angebotenen Fahrzeugen arbeiten alle Hersteller intensiv an diesem Segment. Voraussetzung für einen weiteren erfolgreichen Vertrieb ist jedoch eine entsprechende, frei zugängliche Ladeinfrastruktur. Damit können wir den Fahrern die Sicherheit bieten auch außerhalb des eigenen Wohnsitzes nachladen zu können“.
DI Harald Schneider/Innsbrucker Kommunalbetriebe AG „Wir unterstützen die Errichtung von Ladestationen, weil wir nach wie vor davon überzeugt sind, dass die Elektromobilität ein wesentliches Mittel zur Erreichung der Klimaziele ist. Gerade im urbanen Raum bietet die E-Mobilität neben der Umweltentlastung auch wesentliche Vorteile in Sachen Lärmschutz.“
Ing. Roland Schwaiger, MBA/ElectroDrive Tirol GmbH „Die IKB erzeugt aus heimischer Wasserkraft CO2-freien Strom. Mit diesem sollen die Elektroflitzer unterwegs sein. Das ist sauber, effizient und kostengünstig, denn nur mit regenerativer Energie macht Elektromobilität nachhaltig Sinn!“